07.06.2018

Konstruktiver Dialog beim 3. Anwohner-Infoabend in Neuhausen-Nymphenburg

Sintflutartige Regenfälle, Gewitter und sogar Hagel – die Wetterbedingungen waren kurz vor dem 3. Anwohner-Infoabend in Neuhausen-Nymphenburg nicht die besten. Trotzdem kamen einige Gäste in das Backstage München, um sich auf den neuesten Stand hinsichtlich des Baugeschehens im Bereich Oberirdisch-West zu bringen. Die für den Bauabschnitt zuständige Leiterin Anke Hering und der Referent für Bürgerkommunikation Jörg Mader standen den rund 50 Anwohnern knapp zweieinhalb Stunden Rede und Antwort.

Eine vielfache Forderung der Anwohner war eine Geschwindigkeitsbegrenzung für die Fahrzeuge auf der Baustraße. Anke Hering machte deutlich, dass die Baufirmen immer wieder darauf hingewiesen würden. Gleichzeitig habe man es oft mit wechselnden Subunternehmen zu tun, die immer wieder neu entsprechend sensibilisiert werden müssten. Anke Hering: „Wir bleiben dran, aber ich fürchte, das wird ein Dauerthema bleiben.“ Eine gute Nachricht hatten die Referenten hinsichtlich der Asphaltierung der Baustraße. Jörg Mader: „Die Asphaltierung wird bis zum Juli abgeschlossen sein. Dann verringert sich auch die Staubentwicklung deutlich.“

Weitere Fragen und Anregungen gab es zu den Themen Lärmschutz, dem Bau der Umweltverbundröhre in Laim und Arbeiten in nächtlichen Sperrpausen. Die Bilanz von Anke Hering: „Es war insgesamt ein sehr konstruktiver Abend und wir nehmen wieder einige Fragen mit, die wir schnell klären wollen.“ Bürgerkommunikator Jörg Mader: „Der Abend zeigt wieder einmal, wie wichtig der Austausch mit den Anwohnern ist. Im Herbst werden wir den nächsten Anwohner-Infoabend veranstalten.“